Gebäudeschadstoffe

Grundsätzlich muß bei Sanierung, Modernisierung und Abbruch von Gebäuden auf Grund der in der Vergangenheit verwendeten Baumaterialien und der früheren Nutzung der Gebäude mit Schadstoffen gerechnet werden.
Von 18 Millionen Gebäuden in Deutschland sind ca. 13 Millionen vor 1979 gebaut. Bautätigkeiten im Altbaubestand haben in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen, überwiegend werden Maßnahmen zur Energieeinsparung zur Verbesserung des Brandschutzes und des altersgerechten Wohnens durchgeführt. Jedoch auch Tätigkeiten im Bezug auf die laufende Gebäudeunterhaltung und Modernisierung des vorhandenen Bestandes machen einen Großteil des Baugeschehens aus. Diese Arbeiten sind fast immer mit einem Gesundheitsrisiko für die an den Bauaktivitäten beteiligten verbunden, denn viele früher eingesetzten Baumaterialien enthalten Stoffe, die heute als gesundheitsschädlich oder sogar krebserzeugend, erbgutverändernd oder fortpflanzungsgefährdend eingestuft sind.

Jeder Bauherr ist uneingeschränkt für die Einhaltung aller einschlägigen öffentlich-rechtlichen Vorschriften nach der Landesbauordnung verantwortlich, somit besteht eine in den Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz fallende gesetzlich verankerte Sorgfaltspflicht gegenüber seinen Auftraggebern. Der Bauherr ist zudem Abfallerzeuger und deshalb für die ordnungsgemäße Verwertung oder Beseitigung der bei Baumaßnahmen anfallenden Abfällen und Abbruchmassen verantwortlich. Werden schadstoffhaltige Materialien erst während einer Bau- oder Abbruchmaßnahme festgestellt, können nicht nur Gesundheitsrisiken für die Beschäftigten sondern auch Verzögerungen im Bauablauf, Mehrkosten u.a. bei der Entsorgung und Umwelt(haftungs)risiken entstehen.

Genug Gründe ausschließlich Unternehmen mit der fachlichen Qualifikation und der notwendigen Erfahrung im Rückbau und der Entsorgung von Gebäudeschadstoffen zu beauftragen.

Wir bieten Ihnen umfassende Leistungen im Bereich der Beratung, den Rückbau und der Entsorgung von Gefahrenstoffen:


Rückbau und Entsorgung faserförmige Gefahrenstoffe

    • Asbest (fest-u. schwachgebunden)
    • Künstliche Mineralfaser (Steinwolle/Schlackenwolle/Glaswolle)

sowie deren Analysierung und Beprobung (entspr. VDI, BGI und BIA- Richtlinien).


Rückbau und Entsorgung organischer u. anorganischer Gefahrenstoffe

    • PCB (Polychlorierte Biphenyle)
    • PCP (Pentachlorphenol)
    • PAK (Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe
    • Lindan
    • Formaldehyd
    • DDT
    • Schwer- u. Halbmetalle (Thallium/Blei/Chrom/usw.)

sowie deren Analysierung und Beprobung (entspr. BIA, VDI, BGI - Richtlinien)


Rückbau und Entsorgung biologischer Gefahrenstoffe

    • Schimmelpilze (Penicilium/Aspergillus/Cladosporium/Chaetomium usw.)
    • Bakterien (Actinomyceten)
    • Echter Hausschwamm (Serpula lacrymans)
    • Holzzerstörende Pilze (bauner Kellerschwamm/weißer Porenschwamm/usw.)

sowie deren Analysierung, Beprobung (entspr. BIA, TRBA und WTA - Richtlinien)

Gerne beraten wir Sie umfassend und geben Ihnen weitere Informationen. Sprechen Sie uns einfach an.

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